in schwüle Cafés trittst,
lichterumwittert,
menschenumsäumt,
vergiss die Spiegel,
die an den Wänden harren
stumm und groß
und von Lippen erzählen,
von Lippen im Lachen
und lustigem Leben,
von durstigen Küssen
und Mitternachtstränen
und Meeren, die in Herzen sind.
Das Meer bist du,
die Seele deine Wellen,
und kommt ein Segel dich zu lieben,
die Winde deiner Tiefe fassend,
so nimm es zärtlich in die Brust
und reise mit ihm fort
auf Sonnen, die dich tragen
solang dein Mond dir teuer ist.
Gefällt mir sehr gut! Complimenti!