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Sonnentanz

22. März 2015 20:13 , Leave a Comment , admin

Meine Tage waren ganz erfüllt vom Sonnentanz
der ersten Herbstzeitdioskuren
und wie im Lächeln der Lemuren
sich ganze Endlichkeiten fangen,
fing ich mir Träume
mit der Lust von Kindern,
die sich aus Kissen feste Burgen bauen
und ruhen in der Fremdheit
wundersamer Dinge.

 
Ich trug die Sonne über blanke Münzen
Ich sang in Gläser,
lag auf Gräsern.
Ich küsste wild den Schein der Kerzen,
stieß Welten auf den Grund
von Scherzen.
Ich pochte laut an Schicksalstore
und führte groß die Herzen auf,
Blitze, aufglimmend in der Dunkelheit
geheimer Augensternpaläste.
Ich trank die letzte Glut des Abends
in großen Maskenkelchen,
ging bald auf Pfaden,
die dem Lauen weichen,
und stand, endlich allein,
im lauten Zentrum
einer Stimme –
ganz mondversehrt im Licht der Worte,
die mein eigner Schatten willig
in den Morgen schleudert.

 

Posted in: Buch der Sinne, Der Blog

An eine Wölfin

30. August 2014 11:39 , Leave a Comment , admin

Vor dunklen Büchern saß ich oft
als Herbstleidstürme meine Sinne trieben
und Leidenschaft die Wege bahnte,
auf denen meine Träume gingen –
mit Engelsmacht, in stolzem Sinne,
doch im rotem Gold
der Dämonen.
 
Da sah ich dich und dein scheuer Blick,
voll Nacht und Kraft und blauem Morgentau
grub sich in meine Dämmeraugen,
die längst gestrandet waren –
so lange glommen sie verloren
am Fuße mancher steiler
Herzzeitklippen
 
An einem jener leichten Sommerabende,
die heller lodern, wenn die Wolken streifen,
ergriff ich deine weiße Hand –
und mit ihr griff mein Herz nach dir,
du stolze Wölfin,
die in der Steppe ihre Schlösser baut
und voller Sehnsucht in den Abend schaut.
 
An deinem Blick
sah ich die Macht der Dämmerung enden,
doch in den Wolken, die von Ferne trieben,
aus dunklen Gründen rot empor gerissen,
sah ich die ersten Zeichen einer jungen Liebe
im roten Gold der ersten scheuen Küsse.

 
 Für Daria

Posted in: Der Blog, Venusverse , Tagged: Abend, Dämmerung, Herz, Liebe, Steppenwolf

Die Kannibalen, das sind wir

14. Juni 2014 18:13 , Leave a Comment , admin

Meine Filmkritik zu Johannes Nabers „Zeit der Kannibalen“:

http://titel-kulturmagazin.net/2014/06/12/die-kannibalen-das-sind-wir/

Cover – Zeit der Kannibalen

Posted in: Der Blog, Über Filme

Erträumte Liebe

6. Mai 2014 17:39 , Leave a Comment , admin

Ich ging in warmer Wolkenstimmung

mit Wellenlust und Sturm im Haar,

die Füße zogen weite Kreise,

um Orte, wo ich oft schon war.

 

Ich ließ die Augen herbe funkeln

im Spiegel langer Lockflugblicke.

Ich hob die Köpfe, stahl ein Lächeln.

Ich schwieg in Sommerschattenweise –

ganz wie ein Teich

im Blick der Weiden,

die ihre Arme in die Kühle senken

und lauter rascheln, wenn die Winde streifen –

ganz ohne Willen.

 

Wie blitzend Träume,

die im Alltag reifen,

stand ich inmitten einer Liebe,

war Zerrbild längst verspielter Wünsche,

aus Glas gebaut –

doch groß in ihrem ganz erträumten Sinne.

 

Für Alice

 

 

Posted in: Der Blog, Venusverse

Freiräume der Sehnsucht

25. April 2014 00:44 , Leave a Comment , admin

Meine Rezension von Roberto Andòs „Viva la libertà“:

http://titel-kulturmagazin.net/2014/04/24/freiraeume-der-sehnsucht/

Viva la liberta

Posted in: Der Blog, Über Filme

Das Rätsel des Dichters und der Liebe. Zu Goethes Elegie „Alexis und Dora“

10. April 2014 19:31 , Leave a Comment , admin

Ein paar ergänzende Beobachtungen von mir zu einer in der Forschung lange verkannten Dichtung Goethes:

Albert C. Eibl: Das Rätsel des Dichters und der Liebe. Zu Goethes Elegie Alexis und Dora. In: Kritische Ausgabe – Zeitschrift für Germanistik & Literatur. Nr. 26 (2014): »Ende«. S. 73–79.

http://www.kritische-ausgabe.de/heft/nr-26-2014-ende

Cover-Kritische Ausgabe, No. 26

Posted in: Der Blog, Literaturwissenschaftliche Studien

Vorlesung

9. April 2014 11:56 , 2 Comments , admin

Lichtes Wogen über Cafèterrassenwiesen,

und wir sitzen

im Dämmerlärmen umsargter Sätze,

die ein Grauhemd

zäh hinwirft

über unsre Köpfe

und in den Äther des draußen

vergleißenden Sommertags.

 

Lichtes Wogen in Dämmerherzen

und wir zählen dunkel herum

am Stundenzeiger unsrer Träume,

der schneller schwingt,

wenn unsre Blicke einen Lichtstrahl treffen,

verglühend auf der Schwelle

eines kühnen Gedankens.

 

Für L.

Posted in: Buch der Sinne, Der Blog

Rum und Ruinen

1. April 2014 19:23 , Leave a Comment , admin

Meine Gedanken zu Frank Nihils Erstling „Essay oder Stirb“:

http://titel-kulturmagazin.net/2014/03/31/rum-und-ruinen/

Cover – Essay oder Stirb

Posted in: Der Blog, Über Literatur

Massenkultur I

16. März 2014 23:47 , Leave a Comment , admin

Das Leben des Massenbürgers bewegt sich hin und her zwischen drei Polen gewollter Mittelmäßigkeit:

1. Seinem 0815-Job, der peinlich genaue Regelungen kennt für Versicherungsschäden, Mittagspausen, Büroartikel und Urlaubstage, die in billigen Küstenhöllen versoffen werden: entweder in Kroatien, auf Malle, Rimini oder einem anderen sich zur Betonbunkerästhetik bekennenden Mittel- oder Schwarzmeerpuff, das sich dann auf würgreizprovozierenden Plakaten gegen alle Regeln der Scham für seine „unvergleichlich“ weißen Strände, oder seine „wunderbaren“, „romantischen“ Sonnenuntergänge rühmt.

2. Seinen sozialen Kontakten, die zu 90 Prozent aus Leuten bestehen, mit denen man mal ein Bier getrunken hat (Heineken) und sich dabei in rührselig-pseudokollegialer Weise entweder über den immer geilen Fußball von Bayern-München oder das eigene mit viel heldenepischem Pathos geschilderte Rumhamstern im örtlichen Fitnessstudio unterhalten hat – aber nur in ein paar mehr gegrunzt als artikuliert geäußerten Halbsätzen, die man mit übertriebener Hackbrettgestik vorträgt, so als würde ihnen das ernsthaft auch nur einen Hauch vom großen Äther ihres Schwachsinn nehmen. Das ganze wird dann vom Gegenüber – das eigentlich gar kein Gegenüber mehr ist (dank dem gedankennihilistischen Blick, der starr auf all die Flaschen hinter dem Bartresen gerichtet ist) begleitet von einer halb aufgesetzten Kennermiene, so als wäre Bieralkoholismus der Gipfelpunkt aller abendländischen Kulinarik – der ganze hingenuschelte Sermon wird dann also vom Gegenüber, das sein Smartphone griffbereit neben sich hat, falls es zum unvermeidbaren Gedankenvakuum kommt, mit beständigem verschwörerischen Kopfnicken quittiert, so als könnte man bei all der geäußerten Allgemeinheit auch anderer Meinung sein – und das nennt sich dann Gespräch (Zwei davon und ich nenn’ die Trantüte im zu klein gewaschenen Diesel-T-Shirt mit Großaufdruck „Kumpel“. Drei davon und ich umarm‘ ihn bei der Begrüßung.)

3. Den Parties, die immer auf die gleiche Weise, vorzugsweise mit der immer gleichen Crew – kleine Variationen von zugelaufenen „Kumpels“ inbegriffen – besucht werden. Man besäuft sich erst mal nach Strich und Faden im angestammten 40-Quadratmeter -Eigenheim, das bemerkenswerterweise, trotz seiner zugemüllten Inneneinrichtung, noch nicht die Ordnungshüter oder den Seuchenschutz auf den Plan gerufen hat, man besäuft sich also in einer dieser Weberfertigwallnbachhütten mit einer Literflasche Smirnoff für 6 Euro aus der Tanke am Ende der Straße, die schon zweimal von kleinkriminellen Hip-Hop-Azubis um ein paar Zwannis ärmer gemacht wurde, hört den neuesten shit von Martin Garrix, dann setzt man sich in den weißlackierten Skoda vom Deppen, der zum Fahrer des Abends zwangskastriert wurde, gröhlt im Wagen – natürlich bei heruntergelassenen Fensterscheiben, draußen 5 Grad über Null – alte Kultgehörgangskoliken von Jürgen Drews. Schon so stockbesoffen, dass man sich, ungeachtet des eigenen grenzdebilen Gesichtsausdrucks, den man vorher noch kurz im Seitenspiegel anerkennend erhaschen  konnte,  selbst schon für den leibhaftigen König von Mallorca hält, torkelt man zum altbekannten Club (der einzige in den man noch reingelassen wird). Vor der Tür eine Schlange von aufgemöbelten, hochgepuschten und durchgepinselten Landpomeranzen, die heute ernsthaft meinen, Brad Pitt würde nachher kurz mal reinschneien und genau sie nach L. A. mitnehmen, Filmrolle oder Modelkarriere inklusive…

Gut Nacht.

Posted in: Der Blog, Über Kultur und Zeitgeist

Destination Budapest

11. Februar 2014 14:39 , 1 Comment , admin

Dienstag, 4. Februar 2014, Wien

Seit vier Monaten bin ich jetzt in Wien.  Das erste Semester meines Masters ist rum und ich freue mich auf vier Wochen Semesterferien, gute Tage des leichten Lebens, an denen man sich ein Buch mit ins Bett nimmt, wenn es regnet, oder ein lustiges Mädel, wenn die Sonne scheint. Vom Nachtleben wollte ich mal wieder trinken, Blätter in Tinte tauchen, kurzum mich meiner längsten und treuesten Freundin, der Muße einmal wieder ausgiebig widmen und all den tollen Kleinigkeiten, die dieses raffinierte Weib einem zu bieten weiß, wenn man sie nur auf die richtige Weise zu nehmen versteht.

Mit einer schnellen Bewegung werfe ich mir den blauen Mantel mit dem Fellkragen über, kontrolliere kurz, ob ich Schlüssel, I-Phone und Kreditkartenetui mitgenommen habe und bin auch schon zur Tür hinaus, im Aufzug, der mich drei Stockwerke tiefer ins Erdgeschoss fährt. Nachdem ich kurz in den Briefkasten geschaut habe – ich stecke mir vier, fünf Briefe inkl. einer Postkarte mit einem schwarz-weißen Burggraben nachlässig in die Reisetasche – verlasse ich das Haus und nehme die U-Bahn vom Schottenring zum Wiener Westbahnhof.  Ich steige die Rolltreppen hoch in die Bahnhofshalle, die abgrundtief hässlich ist, 50er Jahre Verbrechen wie der Hauptbahnhof in München, denke ich. Ich steige sie hoch, weil ich es immer extrem unangenehm finde hinter jemand zu stehen und kleiner zu sein. Und das ist ja beim Fahren auf Rolltreppen, der nutzlosesten Erfindung seit es Aufzüge gibt, zwangsläufig fast immer der Fall. Ich drängele mich also mit meiner vollgepackten Tasche als Warnschild vor der Brust an all den 0815-Jacken und -Gesichtern vorbei, denen der Stress wie auf die konventionsgedrückten Stirnen gepappt scheint und suche den nächsten Schalter. Mein Zug nach Budapest geht in knapp zwanzig Minuten und ich muss mich beeilen. Nach einem sinnlosen Schlenker an einem Imbiss vorbei, der fettige aber nicht übel riechende Grillwürstchen mit Senf, Ketchup und Semmeln ohne Mohn anbietet, finde ich das Reisezentrum der ÖBB. Die grellrote Farbe sticht mir unangenehm in die Augen. Natürlich schlängelt sich eine lange Schlange durch den Raum, eingepfercht zwischen zwei schwarzen, parallel laufenden Bändern, wie man sie sonst nur vorm Check-In am Flughafen sieht. Ich hasse es zu warten, sehe aber gerade keine Möglichkeit mich vorzudrängeln, was meine gute Reiselaune gleich um einige Nuancen nach unten dämpft. Die Brünette vor mir mit dem kleinen schwarzen Marc Jakobs Täschchen, der Modelfigur und dem strengen Vorstandsassistentinnen-Dutt, wirft mir über die Schulter einen kurzen Blick zu, nicht unkokett wie mir scheint, schlägt ihre Smokey-Eyes nieder, lächelt halb versteckt, als sie merkt, dass ich ihren Blick sehr wohl mitbekommen habe. Das motiviert mich wieder. Und so lang scheint die Schlange ja doch nicht zu sein. 10 Minuten vielleicht noch, dann bin ich dran. Wie verkrampft die meisten Leute immer sind, wenn sie auf irgendetwas warten müssen. Mir geht das manchmal auch so, aber nur für ein paar Minuten, dann nimmt bei mir meistens die Neugierde überhand. Erstaunlich doch, was für Gestalten man in diesen vermeintlich auf Effektivität getrimmten Abfertigungshalden begegnet. Die Gewöhnlichkeit ist salonfähig geworden. Ortega hatte recht, als er schon 1930 in Der Aufstand der Massen klar erkannte, welche gesellschaftliche Umwälzung das 20. Jahrhundert vor allem bestimmen sollte: „Charakteristisch für den gegenwärtigen Augenblick“ schrieb er, „ist es jedoch, dass die gewöhnliche Seele sich über ihre Gewöhnlichkeit klar ist, aber die Unverfrorenheit besitzt, für das Recht der Gewöhnlichkeit einzutreten und es überall einzusetzen.“ Das ist heute noch mehr der Fall als damals, denke ich mir, während ich einen kleinen Jungen dabei beobachte, wie er seine genervte und sichtlich mit der Gesamtsituation überforderte Mutter ständig am Ärmel ihres beigen Parkers zupft. Oh man.

Um mir das Warten zu verkürzen, greife ich in die rechte Außentasche meiner Winterjacke. Die weißen I-phone Kopfhörer sind natürlich wieder nicht da. Nachdem ich in drei verschiedenen Taschen alles mögliche herausgewühlt habe, darunter meine schwarzen Lederhandschuhe, eine halb fertig gerauchte Packung Cohiba-Zigarillos, einen völlig zerknautschten Fünf-Euro-Schein und noch allerlei unnütze Dinge – alte Partyflyer, eine Serviette vom Cafe Jelinek mit einer Nummer von einem Mädel, das ich niemals angerufen habe, aus reiner Unlust wahrscheinlich, nicht weil sie mir nicht doch ein wenig gefallen hat – nach all dem Gewühls, das mich tierisch aufregt, finde ich  also diese verdammten weißen Kopfhörer endlich völlig verdreht in der linken oberen Innentasche. Das Entwirren von Kopfhörern hat immer was von Zen-Buddhismus. Das Hören ist hier das augenscheinliche Ziel, doch wer meint, er könne diese kleinen Biester heute einmal schneller als sonst aus ihrer unfreiwilligen Verflechtung befreien, der irrt gewaltig. Ohne Muße und einem leicht ausgeprägten Hang zur Selbstkasteiung gelingt die Entwirrung nie. Die Tatsache, dass ich mir beim Auseinanderdröseln dieser Dinger, die jedem Deppen im öffentlichen Raum mittlerweile unentbehrlich geworden sind, solch einen pseudointellektuellen Schwachsinn ausdenke, zeigt klar, dass ich einfach schon zuviel Zeit mit dem Entwirren von letztlich unnötigen und ungemein nervtötenden Verkabelungen verbracht habe.

Nachdem die Meditation zu Ende ist, starte ich eine meiner Tango-Playlists und höre „Sin Palabras“ von Anibal Troilo und seinem Tango-Orchester. Eine herrlich verknisterte Aufnahme aus den späten Dreißigern. Während ich dem Lauf der alten Bandoneons lausche, die so garnicht zum primitivistischen Ambiente des Reisezentrums passen und mich deswegen ungemein erheitern, sodass ich fast lachen muss, hat sich bereits einiges vor mir gelichtet und ich bin dran. Ich hole mir die Fahrkarte, die dank VorteilsCard erstaunlich billig ist, verlasse die Wartehalle mit einem motivierenden Lächeln nach links und rechts, an  alle anderen Arschgeigen, die noch den Zettel mit der dreistelligen Nummer in der Hand haben, kaufe mir noch ein Sandwich bei dem Stand mit den fettigen Würstchen und stehe auch schon, nachdem ich noch einen kurzen Kontrollblick auf die große blaue Tafel mit den Abfahrten werfe, vor meinem Gleis, in das gerade ein roter RailJet, Destination BUDAPEST, einfährt.

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