Schon lange liebe ich dein fremdes Wesen,
fremd dieser Welt und diesem Tag.
Schon lange atme ich die Schwingung,
mit der dein Gang die Straßen streift
und deine Hand den Bogen streicht –
so zart und leicht.
Schon lange liebe ich die Stille,
die deine Augen in die meinen zeichnen.
Schon lange liebe ich die Träume,
die wir jetzt jagen, wenn wir beieinander sitzen
und wenn wir gehen, auf den alten Wegen,
ist es, als ob wir neue Welten fänden.
Schon lange lebe ich in diesem Lächeln,
das deinen Mund umrauscht wie Sommerbrandung
und mich hineinstürzt in dein fremdes Wesen,
so wie ein Sturm das Segel in die Brandung.
Neueste Kommentare